Hokuspokus-Simsalabim !!!  

Eine glatte 1 für 280 Arbeitsplätze!

  Eine Wirtschaftsingenieurin befragte für ihre Diplomarbeit 1100 Übernachtungs- und Tagesgäste in 15 Orten bei uns an der Westküste. Für 1,4 %, also 15,4 der 1100 Personen, war der Nationalpark der ausschlaggebende Grund an die Nordsee zu fahren. Sie wären nicht gekommen, wenn es den Nationalpark nicht gäbe.   Daraus errechnete sie, dass 1,4% der gesamten Gäste 6,4 Millionen €  bei uns gelassen haben müssen. Und daraus

errechnete sie 280 Vollzeit-Arbeitsplätze, die durch den Nationalpark Schleswig- Holsteinisches Wattenmeer  im Tourismusgeschäft an der Westküste geschaffen worden sein sollen, wie in den Zeitungen zu lesen war. Es gibt diese Arbeitsplätze  jedoch gar  nicht .

Virtuelle Arbeitsplätze.

   “Verkauft” wurden diese den Regional- zeitungen allerdings so, dass jeder Leser glauben musste diese 280 Arbeitsplätze existierten wirklich. 
   Da offensichtlich für diese Studie der Wirtschaftsingenieurin die Fachhoch- schule Westküste, das Nationalparkamt und die Nationalpark Service gGmbH eng zusammengearbeitet haben, scheint  das Ergebnis   mehr subjektiv darauf  angelegt zu sein, Werbung für den Nationalpark zu machen, wie und womit auch immer.

Befragung fehlt

  Sinnvoller wäre es gewesen, Gäste, die weg bleiben zu befragen, warum sie nicht mehr zu uns an die Westküste kommen wollen. Da käme man sicher auch ganz leicht auf 1,4% und mehr, die sagen: Urlaub im Nationalpark oder in einem Vogelschutzgebiet? Nein danke!

Lesen Sie den ganzen Bericht aus der

vom 30. August

Ähnlich berichteten noch viele andere schleswig-holsteinische Zeitungen über das Ereignis.

Immer wieder schlechte Nachrichten über den Ferien-Tourismus in der Region.

 Meine Meinung dazu in der

 Was jedoch eine moderne junge Frau, deren Familie seit Jahren im Tourismusge- schäft tätig ist zu den 280 Arbeitsplätzen zu sagen hat, dass lesen Sie in deren Beitrag unter Debatte, den die

und andere Zeitungen
in Schleswig-Holstein am
10.Sept. veröffentlichten

Verantwortlich:
Rudolf Alert,  Büsum
Tel. 0171 22 39 333
email: rondone@aol.com

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